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Dienstag, 8. November 2016

Umweltbundesamt unterschlägt Messergebnisse des Chemtrail-Monitorings

Chemtrail-Bestandteile liegen in Nano-Größenordnungen, d. h. ab 0,0000010 mm vor.

Bei den offiziellen Messungen des Umweltbundesamtes werden diese Ultrafeinstäube jedoch nicht angemessen berücksichtigt, da hierbei lediglich die Masse aller Feinstäube bis zu einer bestimmten Partikelgröße erfasst wird.


Offizielle Messungen des Umweltbundesamtes


Das Umweltbundesamt (UBA) führt offiziell Feinstaubmessungen nach der EU Luftqualitätsrichtlinie 2008/50/EG durch. Diese offiziellen Messungen sind im Einzelnen:
  • PM 2,5: Partikel < 2,5 μm, das entspricht < 0,0025 mm, solche Partikel sind alveolengängig, d. h. dieser Teil des einatembaren Staubes ist so fein, dass er bis in die kleinsten Verzweigungen der Lunge, in die Alveolen (Lungenbläschen), vordringen kann.
  • PM 10: Partikel < 10 μm, das entspricht < 0,01 mm
Bei den Messungen wird jeweils die Masse aller Partikel < 2,5 μm und < 10 μm ermittelt. Hierzu werden die Partikel mittels einer Zentrifuge abgeschieden. Ermittelt wird dann lediglich die Masse aller hierbei abgeschiedenen Partikel insgesamt.

Die Masse der Ultrafeinstaubpartikel, also der Partikelgrößen zwischen 1 und 100 nm (Nanopartikel), ist jedoch so gering, dass hier andere Messmethoden notwendig werden, um die jeweilige Belastung der Luft mit den beim Einatmen besonders gefährlichen Ultrafeinstäuben sinnvoll ermitteln zu können.


Ultrafeinstaub-Messungen in Langen bei Frankfurt 

 

Wir haben deshalb recherchiert, welche Meßgeräte Ultrafeinstaubpartikel zählen und damit quantitativ messen können. Es gibt nur wenige Geräte, die dies können (drei Geräte konnten wir ausfindig machen, alle drei von der amerikanischen Firma TSI Inc.). Um herauszufinden, wer solche Geräte in Deutschland im Einsatz hat, suchten wir nach den Modellnamen im Internet.
Dadurch stießen wir auf ein Dokument des Umweltbundesamtes, das solch ein Gerät am Standort der Luftmessnetzzentrale Langen bei Frankfurt (Hessen) im Einsatz hat.

Die Luftmesszentrale Langen des Umweltbundesamtes. Rechts oben auf dem Dach sind die Messeinrichtungen zu sehen.
Offiziell ist von einer "Urbanen Hintergrund Messstation" die Rede. Mittlerweile ist das Dokument von der Webseite des Umweltbundesamtes verschwunden. Bisher behauptete das Umweltbundesamt, Messungen in diesen Größenordnungen nicht vorzunehmen und deshalb auch keine Meßwerte für diese Partikelgrößen zu haben.


Das Dokument beweist jedoch, dass das Umweltbundesamt am Standort Langen Messungen ab Partikelgröße 2,5 nm vornimmt und dies sogar im Minutentakt. Sie nennen dies "Experimentelles Monitoring". Als Hintergrund kann vermutet werden: Auf Basis des Umweltinformationsgesetzes müssen Messergebnisse von experimentellen Messungen an die Öffentlichkeit nicht herausgegeben werden, da dies keine offiziellen Messungen sind.

Messanlagen zur Zählung von Ultrafeinstaub-Partikeln auf dem Dach des Dienstgebäudes Langen (Foto: H. Gerwig)
Die Messeinrichtungen im Inneren des Gebäudes (Foto: H. Gerwig)
Die einzelnen Messgeräte und ihre Messbereiche
 Auszug aus dem pdf-Dokument des Umweltbundesamtes:

"Drei verschiedene Partikelmessinstrumente (Fa. TSI Inc.) laufen seit Ende 2008 kontinuierlich mit Messintervallen von 1 Minute bzw. 6 Minuten (SMPS) auf einem Dach in 14 m über dem Boden. Die Aerosole > 1 μm werden abgeschieden (Fa. RIEMER Messtechnik). Das NSAM misst die deponierte tracheobronchiale (= tb) Partikeloberfläche innerhalb eines Aersoldurchmessers von 10 – 1.000 nm. Mit dem UCPC 3776 werden Partikelanzahlkonzentrationen von 3 – 1.000 nm gemessen. Das SMPS 3936 in Kombination mit einem CPC 3010 dient der Messung von Partikelanzahlverteilungen zwischen 10 – 500 nm. Die Differenz aus den gemessenen Partikelanzahlen von UCPC und SMPS wurde als Größenklasse von 3 – 10 nm angenommen. Offsets zwischen beiden Geräten können nicht ausgeschlossen werden."

Ultrafeinstaub-Messungen auch in anderen europäischen Städten


Es gibt noch drei weitere Messstationen in Deutschland, die Ultrafeinstäube ab 2,5 nm messen. Neben dem Umweltbundesamt werden Partikelanzahl- und Partikelverteilungsmessungen in der Außenluft von folgenden deutschen Behörden durchgeführt:
  • Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (ca. seit 2001) in Zusammenarbeit mit einem für Leyline-Leser alten Bekannten, dem Leibniz Institut für Troposphärenforschung, Leipzig
  • Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie (ca. seit 2007) in Zusammenarbeit mit Universitäten
  • Niedersächsisches Gewerbeaufsichtsamt Hildesheim (ca. seit 2008)
In Dresden wurde innerhalb des EU-Projektes "EU-Life UFIPOLNET" zwischen Dezember 2004 und März 2008 Ultrafeinstaub gemessen.
Ein weiteres EU-Projekt lief im Zeitraum Juli 2011 bis Dezember 2014. Es heißt "EU-INTERREGIVB-Projekt UFIREG". Im Rahmen des EU-Projekts UFIREG wurden die Anzahl und die Größenverteilung ultrafeiner Partikel, also winziger Luftpartikel mit einer Größe von wenigen bis hundert Nanometern, in den fünf europäischen Städten Dresden, Augsburg, Prag, Ljubljana und Chernivtsi erfasst.

Gleichzeitig wurden Gesundheitsdaten erhoben, um die Auswirkungen ultrafeiner Partikel auf das menschliche Wohlbefinden zu untersuchen!


Gesundheitliche Auswirkungen des Einatmens von (Ultra-)Feinstaub


Mit jedem Atemzug gelangen Gase wie Stickstoffdioxid und Ozon sowie tausende von feinen Partikeln in unsere Atemwege und in die Lunge. Sie werden in den Bronchien und den Lungenbläschen abgelagert und können dort kurz- oder langfristig Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Je kleiner die Partikel sind, desto tiefer dringen sie in die Lunge ein. Bei übermäßigen Schadstoffbelastungen treten vermehrt Beschwerden und Erkrankungen der Atemwege bei Kindern und Erwachsenen auf, z. B. Anfälle von Atemnot, chronischer Husten und Auswurf, Bronchitis und chronische Bronchitis, Atemwegsinfektionen.

In den Lungenbläschen sind Atmung und Blutkreislauf anatomisch und funktionell sehr eng miteinander verbunden. Deshalb können Störungen des einen Systems - wie etwa Entzündungen im Atemtrakt - auch das andere System, also Herz oder Kreislauf, zusätzlich beeinträchtigen.

Für bereits erkrankte Personen stellt die Luftverschmutzung eine weitere Belastung dar.

Je höher die Schadstoffbelastung in der Luft, desto kürzer sind die beschwerdefreien Phasen. Die verschmutzte Atemluft führt zu einer Verminderung der durchschnittlichen Lungenkapazität sowie zu vermehrten Notfallkonsultationen und Spitaleintritten wegen Atemwegserkrankungen. Sie bewirkt auch eine Verkürzung der Lebenserwartung: Die tägliche Zahl der Todesfälle und die Gesamtsterblichkeit wegen Atemwegs-, Herz-Kreislauf- und Lungenkrebs-Todesfällen nehmen zu. Die Forschung der letzten Jahre hat gezeigt, dass die Auswirkungen der Luftverschmutzung nicht nur die Atemwege und die Lunge, sondern auch das Herz-Kreislaufsystem betreffen.


Fazit


Wie man unschwer an den aufwendigen Messprojekten an Ultrafeinstaub erkennen kann, ist das Thema Chemtrails sowohl beim Umweltbundesamt als auch bei der EU-Komission wohl kein unbekanntes Thema. Wenn man die Messergebnisse nicht dazu nutzt, die Bevölkerung vor den zu erwartenden Gesundheitsschäden zu warnen, liegt der Verdacht nahe, dass man im Sinne einer "Erfolgskontrolle" lediglich die Kollateralschäden der Sprühvorgänge am Himmel an der Bevölkerung messen möchte. Selbstverständlich finanziert von der absichtlich mit Ultrafeinstaub malträtierten Bevölkerung. Dies übersteigt jedoch alles, was wir uns in Punkto Unmenschlichkeit auch nur vorstellen können.

Die hier dargelegten Messungen sind nur ein Bruchteil dessen, was von den Behörden im Bereich Auswirkungen von Chemtrails-Nanopartikeln seit vielen Jahren schon gemessen wird. Wir werden deshalb weitere Artikel zu diesem Thema veröffentlichen.

Bitte findet euch nicht mit diesem untragbaren Zustand ab. Helft mit und klärt bitte so viele Menschen wie möglich über Chemtrails auf, damit dieses Kartenhaus endlich einstürzt! Fangt bei euren Familienmitgliedern, Freunden und Bekannten an.

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